Familie ruetz

Intersport Pregenzer ist seit je her ein Familienbetrieb der gemeinsam und mit viel Leidenschaft zum Erfolg geführt wird. Seit nunmehr 3 Generationen, wird das Unternehmen immer weiter optimiert und verbessert.

WIR sind Intersport Pregenzer

Chefin im aktiven Ruhestand, Frau, Mama & gute Seele.

Johanna Ruetz

Geschäftsführung, Tochter,
& Allround-Talent.

Tamara Ruetz

Inhaber, Mann, Papa & Chef für alle Abteilungen.

Ludwig Ruetz

21 Mitarbeiter - 1 Betrieb

"Ohne MitarbeiterInnen wäre ein Betrieb wie Intersport Pregenzer kaum etwas wert.
Ein Team wie unseres findet man nur selten!
Danke an jeden einzelnen von euch für euren Einsatz, eure
Motivation und die Ideen, die ihr in unseren Betrieb mit einbringt.

Wir können es gar nicht oft genug sagen …"

Danke!

Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz
Einer für Alle & Alle für Einen

INTERSPORT PREGENZER IST ZERTIFIZIERTER FAMILIENFREUNDLICHER ARBEITGEBER SEIT 2016
Intersport Pregenzer unterstützt alle bewegungsfreudigen Menschen durch erstklassige Fachberatung und Sportgeräte vom Feinsten. Mindestens ebenso wichtig ist Familie Ruetz das Wohlergehen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuhause in Fiss und Prutz. Entsprechend groß ist die Freude über die Auszeichnung zum familienfreundlichen Betrieb.

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Unsere Geschichte

VON FRÜHER ...

Unsere Geschichte beginnt im Jahr 1959, als Franz Pregenzer einen Skiverleih eröffnete. Der Franz – ein Jahrgang 1926 – war aber nicht nur in Sachen Ski-Verleih ganz vorne mit dabei. Er gilt zudem als einer der Skipioniere in Fiss, der immer weiterdachte. 

Aber besser, wir lassen ihn selbst zu Wort kommen und erinnern daran, was er vor einigen Jahren zum 50. Firmenjubiläum zu sagen hatte:

Es kam wie vorhergesagt

„Schon als Kind war ich ein guter Skifahrer. Als Erwachsener fand ich dann Arbeit in einer Skihalle in Obergurgel, wo ich die Skier der Gäste präpariert habe. 

Das hat mir viel Freude bereitet. Da habe ich mir gedacht, dass Fiss bestimmt auch bald ein Fremdenverkehrsort wird und einen Skiverleih braucht.“ 

Und tatsächlich kam es genau so. Noch heute gibt es Kunden, die nach Franz fragen. Sein sympathisches Motto von damals gilt auch heute noch:

DIE TREUE UNSERER KUNDEN IST FÜR UNS
DAS SCHÖNSTE GESCHENK!

BIS SPÄTER ...

Wir notieren das Jahr 1993 als Johanna, die Tochter von Franz Pregenzer, zusammen mit ihrem Mann Ludwig Ruetz das Sportgeschäft übernimmt. Die beiden schreiben gemeinsam mit Tochter Tamara eifrig an der Erfolgsgeschichte des Hauses weiter. Sie bauen Intersport Pregenzer zu jenem Unternehmen auf, das es heute ist. 

Aber auch das Morgen verspricht spannend zu werden. Denn der Tourismus in Fiss wird aufgrund der bevorzugten Lage des Ortes immer eine wichtige Rolle spielen. 

Die große Schneesicherheit, die atemberaubende Bergwelt rundherum, die Gastfreundlich-keit der Menschen und vieles mehr versprechen eine goldene Zukunft. 

BERATUNG ALS GENERATIONENPROJEKT

Ludwig Ruetz: „Was uns allen an der Arbeit am meisten gefällt, ist der Kontakt zu den Menschen. Viele kommen aus anderen Ländern, was die Sache gleich noch einmal spannender und interessanter macht. Außerdem freut es uns zu beobachten, wie auch schon Kinder bzw. Enkelkinder von Kunden zu uns ins Geschäft kommen und so Beratung in unserem Shop zu einem generationenübergreifenden Langzeitprojekt machen. 

Solch schöne Erlebnisse lassen sich auch mit Geld gar nicht richtig bewerten.“

IN MEMORIAM FRANZ PREGENZER

Am 6. August 2018 ist mit Franz Pregenzer jener Mann gestorben, der Sport Pregenzer gründet hat.

VOM KNECHT ZUM UNTERNEHMER

Sein langes Leben erzählt die Geschichte einer einzigartigen Persönlichkeit, die mit viel Fleiß und großer Zielstrebigkeit Großartiges geleistet hat. Wenngleich die Familie für ihn immer das Wichtigste war.

Franz Pregenzer wurde im Jahr 1926 als viertes von 13 Kindern in eine Welt hinein geboren, die von harter Arbeit und vielen Entbehrungen geprägt war. Oft erzählte er, dass damals am elterlichen Bauernhof ein gekochter Erdapfel und ein bisschen Butter schon das reinste Festessen war. Und dass Urlaub als junger Knecht für ihn ein Fremdwort gewesen ist, das er nur vom Hörensagen kannte. Dem Schlachtfeld als Soldat im 2. Weltkrieg nur um Haaresbreite entkommen, verschlug es Franz als jungen Mann zunächst in die Schweiz. Bei den Eidgenossen arbeitete er zuerst als Knecht und war dann als Futtermeister für 40 Kühe verantwortlich.

DIE GROSSE LIEBE BEIM SCHUHPUTZEN KENNENGELERNT

Im Jahr 1952 kam Franz dann ins Ötztal, eine schicksalhafte Fügung in doppelter Hinsicht. Erstens, weil er dort während der Wintermonate in der Skihalle eines Hotels als Servicemann sein Brot verdiente. Er wachste Skier, reparierte Kanten oder tauschte sie aus. Alles natürlich mit der Hand.

Zweitens, weil in diese Zeit auch jene Begegnung fiel, die im Leben des Franz Pregenzer die wohl wichtigste war: die mit Hermine, seiner späteren Frau.

Es gibt wohl wenige Paare, so meinte er einmal, die sich um sechs Uhr morgens beim Schuhputzen kennenlernen. Genauso so aber trug es sich zu, weil Franz beim Säubern des Schuhwerks der Hotelgäste mithelfen musste. Der Rest ist Familiengeschichte.

KLEINE SKIWERKSTATT IM KELLER SEINES HAUSES

Nach der Heirat in Vorarlberg im Jahr 1956 kehrte Franz mit seiner Hermine nach Fiss zurück. Die beiden begannen ein Haus zu bauen, das 1958 fertig wurde. Ein Jahr davor kam ihr erster Sohn Karl auf die Welt, vier Jahre später folgte Tochter Johanna.

Weil damals schon einige Gäste im Dorf Urlaub machten, richtete sich Franz 1959 im Keller seines Hauses eine kleine Skiwerkstatt ein.

Das war die Geburtsstunde von Sport Pregenzer.

Ein Jahr später folgte gleich die nächste, als ein zweiter Sohn Erich zur Welt kam.

MIT DEM TOURISMUS WUCHS AUCH DAS GESCHÄFT

In den darauffolgenden Jahren nahm der Tourismus in Fiss kontinuierlich zu. Weshalb Franz Pregenzer seine Werkstatt vergrößerte und einen Verleih eröffnete. Wenige Jahre später, genauer gesagt 1976, wurde aus dem Skiverleih ein stattliches Sportgeschäft über mehrere Etagen.

Nicht erst seit damals lautete sein Motto: „Bediene deinen Kunden so, dass er wiederkommt.“

Nach dieser Devise arbeitet man bei Sport Pregenzer noch heute. Denn als Franz 1985 in Pension ging, haben seine Tochter Johanna und Schwiegersohn Ludwig mit dem Sportgeschäft auch diese Devise übernommen.

Ebenso seinen Sinn fürs Geschäft. Bis kurz vor seinem Tod besuchte Franz Pregenzer noch regelmäßig den immer größer werdenden Shop. Nicht um zu kontrollieren, ob die beiden alles richtig machen. Sondern aus purer Freude am Verkaufen.

Die ganze Familie sowie viele Kunden und Mitarbeiter werden Franz sehr vermissen.

Habe stets ein ohr für die vergangenheit,

ein auge für die Zukunft & ein lächeln für den Augenblick